ffn-Hörer helfen durch Spendenmarathon

Der schon traditionelle große ffn-Spendentag in der Vorweihnachtszeit mobilisierte wieder einmal unglaublich viele Hörer zu spenden. Dieses Mal wurde für die Anschaffung eines lebensrettenden Blutbestrahlungsgerätes (ECP-Gerät) für schwerstkranke Kinder, die auf der Kinderkrebsstation der MHH behandelt werden, gesammelt.

Unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil begann der Spendentag am 26.11.2016 schon um 6 Uhr mit ffn-Morgenmän Franky und dem gesamten ffn-Team. Abwechselnd telefonierten sie mit prominenter Unterstützung z.B. von Bettina Wulff, Ex „Fury in the Slaughterhouse“- Frontmann Kai Wingenfelder, Fußballschiedsrichterin Bibiana Steinhaus, den Sängern Joris und Alexander Knappe, für den guten Zweck mit Hörern von radio ffn. Die Leitungen haben geglüht und schon nach wenigen Stunden waren die benötigten 80.000,- Euro bereits erreicht und bis die Aktion abends endete waren sensationelle 215.797,10 Euro zusammengekommen.

ffn-Spendentag

ffn-Morgenmän Franky, Programmdirektorin Ina Tenz, Vereinsvorsitzende Bärbel Dütemeyer, Klinikdirektor Professor Christian Kratz

Wir haben uns riesig über diese großzügige Unterstützung gefreut. Im Namen der betroffenen Kinder und ihren Familien danken wir den Hörern, den prominenten Gästen und dem gesamten ffn-Team ganz herzlich für den enormen Einsatz an diesem tollen Spendentag.

In absehbarer kommt das ECP-Gerät auf der Kinderkrebsstation zum Einsatz. Allgemein verständlich erklärt, dient es zur Vermeidung von lebensbedrohlichen und unerträglichen Nebenwirkungen der Transplantation durch eine spezielle Blutreinigung. Da das an der MHH bisher nicht möglich war, erspart es den transplantierten kleinen Patienten die stundenlangen und häufigen Fahrten in andere Kliniken.

Wir freuen uns, dass wir darüber hinaus den weiteren Erlös zur Finanzierung der Stelle des Sportwissenschaftlers verwenden können. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass die Kinder trotz Chemotherapie, nach den individuellen Möglichkeiten, Sport machen können und so im Anschluss an die Therapie nicht so lange am Wiederaufbau der Muskulatur arbeiten müssen.